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Technik & Funktionsweise Sonnenschutzfolie

Die metallisierte Oberfläche reflektiert und absorbiert die langwelligen Infrarotstrahlen. So kann die Wärme erst gar nicht in den Raum eindringen. Helligkeit wird gefiltert, Bildschirme und Skalen sind auch bei starker Sonneneinstrahlung einwandfrei ablesbar. Die Einsicht von aussen wird erschwert. Durch die isolierende Wirkung des Sonnenschutzfilms werden die Klimakosten gesenkt. Normales Glas lässt nicht nur Licht, sondern auch Hitze in den Raum. Diese Hitze wirkt - mit Ausnahme in Wintergärten - eher störend. Problematisch sind vor allem SÜD-, WEST- und DACHVERGLASUNGEN. Schutz bieten hier Sonnenschutzverglasungen oder Sonnenschutzsysteme (Außenjalousien, Markisen und Sonnenschutzfolien), um die Sonnenenergie und somit die Hitze schon am Glassystem zu blocken. Unter den Sonnenschutzsystemen verändert Folie das Gesamterscheinungsbild des Gebäudes am wenigsten und ist sicherlich auch die preiswerteste Lösung.

Einfachverglasung (5.8 kV-Wert):
Gesamtenergiedurchlassgrad (g-Wert) von 85%.

Altes Isolierglas (3.0 kV-Wert):
Gesamtenergiedurchlassgrad g-Wert von 80%.

Moderne Wärmeschutzverglasung (1.1 kV-Wert):
Gesamtenergiedurchlassgrad g-Wert von 58-62%.

Einfachverglasung:

Durch den sehr hohen g-Wert wird so viel Hitze in den Raum gelassen, dass der sehr hohe Wärmeverlust an der Verglasung durch Konvektion nicht ausreicht, um den Raum zu kühlen. Konduktion findet bei sehr hohen Außentemperaturen kaum statt. Ein Hitzeschutz mit Folie kann hier innen oder außen erfolgen. Ein Sonnenschutz mit Jalousien oder sonstigen Sonnenschutzeinrichtungen, die nicht direkt auf dem Glassystem liegen, kann nur von außen erfolgen.

Altes Isolierglas:

Durch den hohen g-Wert wird so viel Hitze in den Raum gelassen, dass der Wärmeverlust an der Verglasung durch Konvektion und Konduktion durch die Luftisolierung im Glas keinerlei nennenswerte Temperatursenkung bewirkt. Ein Hitzeschutz mit Folie sollte hier außen erfolgen - kann jedoch auch von innen erfolgen, wenn die g-Wert-Senkung durch Reflexion (Spiegelung) stattfindet. Ein Sonnenschutz mit Jalousien oder sonstigen Sonnenschutzeinrichtungen, die nicht direkt auf dem Glassystem liegen, kann nur von außen erfolgen.

Wärmeschutzverglasung:

Durch die sehr guten Isoliereigenschaften der Wärmeschutzverglasung (1.1 kV-Wert gem. DIN 52619) staut sich so viel Energie im Raum, dass ein Hitzeschutz erforderlich wird. Konduktion oder Konvektion finden nicht statt. Ein Sonnenschutz kann hier aufgrund der Gasfüllung und der Metallbeschichtung des Glassystems nur außen liegend erfolgen.

Funktionsweise einer Sonnenschutzfolie